Endspurt beim Kinderkrippenprojekt in Salvador
In dem von uns seit vielen Jahren unterstützten Projekt Fabio Sandei
in Salvador da Bahia gibt es im Laufe des Jahres eine wesentliche Veränderung.
In dem von uns seit vielen Jahren unterstützten Projekt Fabio Sandei in Salvador da Bahia gibt es im Laufe des Jahres eine wesentliche Veränderung.
Ein neues Gebäude, gegenüber von Fabio Sandei liegend, wird bezugsfertig. Durch unseren direkten Kontakt sind wir ständig über den Fortgang informiert, dies zeigen nachfolgende Auszüge aus einer Mail vom April:
…..“ Was die Bauarbeiten betrifft, so fehlen uns noch einige letzte Handgriffe im Erdgeschoss. Im ersten Stock müssen wir noch die Bäder fertigstellen und den Fußboden verlegen. Im zweiten Stock haben wir die Wände und den Verputz bereits fertiggestellt.
Das Holz für das Dach hat eine Weile gedauert, weil wir einige sehr große Stücke gebraucht haben, aber Gott sei Dank sd diese angekommen und das Dach ist bald fertig.
Dank Gott und eurer Unterstützung werden wir in Bälde das Gebäude beziehen können und weiteren Kindern eine Zukunftschance eröffnen.
Vielen Dank an euch und alle, die uns bei diesem Projekt unterstützen……“
In dem neu entstehenden Haus werden künftig sowohl ein Kindergarten als auch eine Vorschule untergebracht. Im oberen Stockwerk soll es Raum geben für Freizeitaktiviäten wie Capoeira, Batucada, Ballett…..In Fabio Sandei findet zukünftig die medizinische Betreuung statt. Für den am Stadtrand von Salvador liegenden, armen Stadtteil Sao Cristovao bedeutet dies eine bessere medizinische Versorgung, der Staat „glänzt“ bisher vor allem durch Abwesenheit.
Wir sind optimistisch dass die noch fehlenden umgerechnet ca. 18.000 € im Laufe der nächsten Monate noch aufgebracht werden können. Erwähnenswert bei der Realisierung dieses Vorhabens ist die Tatsache, dass die Geldmittel für den Bau und die Einrichtung das Ergebnis vieler Einzelspenden ist, d.h. keine staatliche oder kirchliche Institution daran beteiligt war. Sicher half auch die Tatsache, dass wir als BI die eingehenden Mittel 1:1 weitergeben und unsere Arbeit ehrenamtlich erfolgt. Dies hat sich scheinbar rumgesprochen und wir haben immer mal wieder großzügige Spender:innen.
Ausgabe BrasilienNachrichten Nr.167/2023