Brasilien will eine seit Jahrzehnten verfallene Straße durch den Dschungel reaktivieren. Der wirtschaftliche Nutzen ist fraglich, die Ökologen fürchten großflächige Abholzung in einem der größten noch intakten Waldgebiete des Amazonasbeckens.
Liebe Brasilieninteressierte, hier haben wir einige Leseproben aus unserem Magazin "BrasilienNachrichten" für Sie zusammengestellt. Viel Spaß beim Stöbern!
Brasilien will eine seit Jahrzehnten verfallene Straße durch den Dschungel reaktivieren. Der wirtschaftliche Nutzen ist fraglich, die Ökologen fürchten großflächige Abholzung in einem der größten noch intakten Waldgebiete des Amazonasbeckens.
“Cerrado?“ Nahezu unvermeidlich ist es, dass einem diese Gegenfrage mit ungläubigem Schulterzucken selbst von ausgewiesenen Brasilieninteressierten gestellt wird, wenn man versucht, über den Cerrado in Brasilien zu sprechen - immerhin ein Gebiet, in dem etwa 22 Millionen Menschen auf einer Fläche leben, die knapp sechsmal größer als Deutschland ist.
Der brasilianische Cerrado verfügt über kontinentale Ausdehnungen und ist nach Amazonien das zweitgrößte Ökosystem Brasiliens. Und nicht nur das: Er verfügt über eine phantastische biologische Bandbreite, die von einer nicht minder reichen sozialen Vielfalt an menschlichen Lebensformen begleitet wird.
In einer unveröffentlichten Entscheidung verurteilt die Bundesjustizbehörde der Stadt Eunápolis (Bundesstaat Bahia) das Unternehmen Veracel Zellulose und die staatlichen, wie auch bundesstaatlichen- Umweltbehörden CRA und Ibama für die Abholzung des Küstenregenwaldes.
Seit Beginn des 20.Jahrhunderts wird in Brasilien kommerziell Eukalyptus angebaut. Heute verfügt das Land über die weltweit größten Eukalyptusanbauflächen. Eine wichtige Region dafür ist das nördliche Minas Gerais.
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